Jannis Georgiadis, Sohn eines Bauern aus Griechenland, verlässt seine Heimat Mitte der sechziger Jahre, um seiner Jugendliebe nach Schweden zu folgen. Vorübergehend findet er dort das Paradies: Er träumt von einem Studium der Hydrologie und verliebt sich in das schwedische Kindermädchen. Doch als sich viel zu früh ein Kind einstellt, scheitert nicht nur eine der Zukunftsvisionen des griechischen Gastarbeiters. Aris Fioretos' Geschichte über Familie, Migration, Erinnerungen und Lebenslügen ist ein virtuoser Roman über das 20. Jahrhundert in Europa.
REZENSION "Es ist ein großer Moment, wenn Literatur und Liebe verschmelzen und dasselbe sind." - Die Zeit
AUTORENPORTRÄT Aris Fioretos, 1960 in Göteborg geboren, ist schwedischer Schriftsteller griechisch-österreichischer Herkunft. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Stockholm, der Ecole des Hautes Etudes und der Yale University. Er lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Stockholm und Berlin. Fioretos hat u. a. Paul Auster, Hölderlin und Nabokov ins Schwedische übertragen, und er hat mehrere Prosa- und Essaybände sowie Romanen veröffentlicht. Für seine Werke - Übersetzungen sowie sein eigenes Werk - hat er zahlreiche Preise erhalten.
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